Sinneswahrnehmung: Wie wir mit der Nase „schmecken“

Die Nase ist zu, der Kopf brummt und dann auch noch das: Selbst das Lieblingsessen schmeckt bei einer dicken Erkältung nicht mehr wie gewohnt.
Doch warum ist das so?
Wenn wir Nahrung aufnehmen, steigen Duftteilchen aus dem Mund in die Nase auf. Über Riechzellen werden die Eindrücke dann an das Gehirn weitergeleitet. Wir schmecken das Essen also eigentlich nicht, sondern riechen es.
Wenn wir erkältet sind, ist diese Funktion aufgrund der entzündeten und angeschwollenen Nasenschleimhaut jedoch gestört.
Doch nicht nur beim Schmecken von Essen spielt das Riechen eine Rolle, sondern auch bei der Partnerwahl – daher auch das Sprichwort „jemanden nicht riechen können“.
Ein Zusammenspiel aus Schmecken und Riechen
Mit Hilfe der Nase können wir Tausende von Gerüchen unterscheiden. Mit unserer Zunge nehmen wir hingegen nur fünf Geschmacksrichtungen wahr.
Erst die Kombination aus Geschmack und Geruch macht das Essen zu einem Erlebnis. Sind wir krank, erkennen wir nur, ob etwas salzig, süß, sauer, bitter oder umami schmeckt.
Damit Sie im Falle einer Erkältung schnell den Genuss an Lebensmitteln wiederfinden, erhalten Sie in Ihrer gesund leben-Apotheke viele kleine Helfer, mit denen Sie Ihre Nase von überschüssigem Sekret befreien können.
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